Konzeption & Leistungsbeschreibung

Die im SpielRaum angebotene heilpädagogische Spieltherapie gründet sich auf ein humanistisches Menschenbild, welches jegliches Verhalten von dem Streben nach Selbstverwirklichung/Selbstoptimierung ausgehend versteht.
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Möchte man die heilpädagogische Spieltherapie als eigenständiges Behandlungskonept begreifen, so erscheint der Begriff der pädagogisch orientierten Kindertherapie als der treffendste, um sie zu beschreiben.

Sie ist ein Integrationsmodell mit besonderer Bezogenheit zur humanistischen Psychologie und Pädagogik.
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Abweichend von Frühförderstellen und anderen heilpädagogischen Praxen spezialisiert sich die heilpädagogische Praxis SpielRaum auf das Angebot der personenzentrierten Spieltherapie. Immer wieder wird und wurde die ursprünglich von Virginia Axline begründete non-direktive Methode erweitert durch direktive Anteile durch den Therapeuten bzw. die Therapeutin, meist um den Heilungsprozess zu beschleunigen.
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In meiner heilpädagogischen Praxis SpielRaum arbeite ich mit Kindern zwischen 3 und 11 Jahren.
Besonders geeignet ist die Spieltherapie bei Kindern mit einer Bindungsproblematik (z.B. häufig bei Pflegekindern) und/oder Verlusterfahrungen (z.B. Trennungskinder) sozialer Fehlanpassung, Schwierigkeiten in der emotionalen Regulation, aber auch allgemeinen entwicklungsbezogenen Retardierungen, da das Spiel sämtliche Bereiche der kindlichen Entwicklung tangiert.
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In der Regel finden einmal wöchentlich Spielstunden statt. Dabei richtet sich die Dauer der Einheit nach dem Alter und der Belastungsfähigkeit der Kinder.
Es ist von einer Dauer zwischen 30 und 50 Minuten auszugehen. Die Einheiten werden durch regelmäßige (ca. alle 4-5 Spielstunden) Eltern-/Erziehergespräche begleitet.
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Klassischerweise ist die Spieltherapie als Leistung der Frühförderung für nicht eingeschulte Kinder eine Leistung nach dem Leistungserbringungsrecht der Eingliederungshilfe nach dem SGB (Sozialgesetzbuch) und somit kostenfrei für den Klienten.
Wenn das Kind bereits eingeschult ist, kann die Förderung u.A. als Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII gewährt, und – nach Bewilligung – durch den Jugendhilfeträger finanziert werden.
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Der SpielRaum befindet sich in den speziell hierfür eingerichteten Räumlichkeiten der heilpädagogischen Praxis „SpielRaum“ in der Hauptstraße 40, 58730 Fröndenberg- Dellwig.
Ein 50qm großer, lichtdurchfluteter Raum bietet Möglichkeiten zum Spielen, Bauen, Entspannen und kreativem Arbeiten. Dabei gibt es Spielmaterialien, die sämtliche Spielthemen ( z. B.: Versorgung, Wut, Kontrolle, Sicherheit, Ohnmacht…) berühren können: verwandelbare Materialien wie Tücher, Konstruktionsmaterial zum Erstellen von Räumlichkeiten (wichtig bei der Herstellung von „sicheren Orten“) Verkleidungsmaterial für Rollenspiele, Möglichkeiten zum Puppenspiel, aber auch Farben, Pinsel und Ton/Knete zum kreativen Ausdruck.
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Zur Sicherung der Qualität des Angebotes im SpielRaum werden regelmäßig Fortbildungen und Vorträge sowohl vom BHP/EAH Berlin als auch vom Bundesverband Waldorfpädagogik besucht.
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Astrid Taubert

  • staatlich anerkannte Heilpädagogin
  • Spieltherapeutin (IEK Berlin)
  • Weiterbildung in Spiel/und Filialtherapie bei Prof. Herbert Goetze (EAH Berlin)

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